Lernen Sie das Konzept des digitalen IT-Fußabdrucks kennen und erfahren Sie, wie Sie durch digitale Nachhaltigkeit nicht nur Ihre CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch reduzieren, sondern auch Betriebskosten senken und das Klima unterstützen können.
Lernen Sie das Konzept des digitalen IT-Fußabdrucks kennen und erfahren Sie, wie Sie durch digitale Nachhaltigkeit nicht nur Ihre CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch reduzieren, sondern auch Betriebskosten senken und das Klima unterstützen können.
Der Artikel auf einen Blick:
- Digitalisierung kann durch effizientere Prozesse Nachhaltigkeit fördern, verursacht aber auch CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch.
- Ziel digitaler Nachhaltigkeit ist es digitale Technologien umweltfreundlich und ressourcenschonend zu gestalten.
- Der IT-Fußabdruck beschreibt, welche Umweltauswirkungen durch Ressourcengewinnung, Herstellung, Nutzung und Entsorgung digitaler Geräte und Infrastrukturen entstehen.
- Einen Green IT Ansatz zu verfolgen, hilft den IT-Fußabdruck zu minimieren und digitale Nachhaltigkeit zu erreichen.
- Erste Schritte zur Umsetzung digitaler Nachhaltigkeit.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Potential und Herausforderung
Die Digitalisierung kann maßgeblich zur Nachhaltigkeit beitragen, indem sie effizientere Prozesse ermöglicht, die den Ressourcenverbrauch reduzieren. Durch Digitalisierung und Vernetzung in der Industrie, können Produktionsprozesse optimiert und Energieeinsparungen erzielt werden.
Durch den Einsatz von IoT-Technologien z.B. können Unternehmen den Energieverbrauch um bis zu 40 % reduzieren. U.a. weil es ihnen gelingt durch eine präzise Steuerung von Kühlung, Beleuchtung und anderen Energiesystemen die Energieeffizienz zu steigern. Das kann in Summe zu signifikanten Kosteneinsparungen führen. Smart Grids, also Energienetze, die den Energieverbrauch und Energiebedarf durch den Einsatz von Smart Metern, digitalen Zwillingen und fortgeschrittenen Analysen in Echtzeit überwachen und voraussagen, können den Energiebedarf um bis zu 40% senken.
In Summe gehen Experten davon aus, dass der Einsatz von digitalen Technologien einen erheblichen Beitrag von bis zu 24% zu den Nachhaltigkeitszielen und der Reduktion von Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 leisten kann.
Doch Digitalisierung selbst verursacht CO2-Ausstoß und hat durch den Verbrauch von Ressourcen negative Auswirkungen für Klima und Umwelt. Beispiel KI: Während digitale Technologien wie KI-basierte Algorithmenen z.B. helfen Auslastung und Energieverbrauch in Rechenzentren zu optimieren, sind stetig zunehmende KI-Anwendungsfälle ein Hauptreiber für steigenden Ressourcenverbrauch in Rechenzentren bei Cloud-Anbietern.
Digitale Technologien sind heutzutage unerlässlich und Bedeutung und Einsatz nehmen kontinuierlich zu. Währen der Anteil je nach Industrie schwankt, steuern digitale Technologien in IT-intensiven Industrien wie dem Bankensektor oder im Versicherungsbereich bereits heute bis zu 45% der Gesamt-CO2-Emissionen bei.
Um die Nachhaltigkeitsziele als Unternehmen als Ganzes zu erreichen, müssen digitale Technologien ebenfalls nachhaltig eingesetzt werden und einen Beitrag dazu leisten.
CO2-Ausstoß Digitaler Technologien nach Industrie (Anteil vom Gesamt-CO2-Ausstoß in %)
Was ist Digitale Nachhaltigkeit?
Digitale Nachhaltigkeit bezeichnet die Praxis, digitale Technologien und Prozesse so zu gestalten und zu nutzen, dass sie umweltfreundlich und ressourcenschonend sind. Dabei wird darauf geachtet, dass die Digitalisierung nicht zu einem übermäßigen Verbrauch von Ressourcen führt und die Umweltbelastung minimiert wird. Dies umfasst Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und des Ressourcenverbrauchs, zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und zur nachhaltigen Entwicklung digitaler Infrastrukturen. Digitale Nachhaltigkeit verbindet Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Der CO2-Fußabdruck ist nicht nur vor dem Hintergrund des Klimawandels das Herzstück digitaler Nachhaltigkeit und steht häufig im Kern der Betrachtungen. Digitale Nachhaltigkeit umfasst aber mehr: Neben weiteren wesentlichen Umweltauswirkungen (z.B. Wasserverbrauch) sind das soziale Aspekte (z.B. inklusive Gestaltung von Software) und Governance-Berücksichtigungen (z.B. nachhaltiges IT-Lieferantenmanagement) von digitalen Technologien.
Dimensionen Digitaler Nachhaltigkeit: Umwelt, Soziales, Governance
Was ist der IT-Fußabdruck?
Der IT-Fußabdruck umfasst alle Treibhausgasemissionen, Ressourcenverbrauch und Umweltauswirkungen, die bei Rohstoffgewinnung, Herstellung, Nutzung und Entsorgung digitaler Geräte und Infrastrukturen entstehen.
1. Rohstoffgewinnung
Bereits die Rohstoffgewinnung für elektronische Komponenten führt zu Treibhausgasemissionen und kann die biologische Vielfalt gefährden. Für einen typisches Notebook müssen etwa 66 Rohstoffe aus der Erde abgebaut und verarbeitet werden.
2. Herstellung
Emissionen der Herstellung des IT-Hardware stammen aus „Embodied Carbon“ der verwendeten Komponenten und werden durch Faktoren wie die Lieferkette, die verwendeten Materialien, die verwendeten Techniken der Herstellung und der Lebenserwartung des Gerätes beeinflusst.
3. Verwendung
Die Verwendung elektronischer Komponenten verursacht weitere Emissionen. Steigende Rechenleistung and Datenübertragung benötigen mehr Strom und der Trend zu „always-on“-Nutzungsmodi und die Tendenz, Daten eher zu speichern als zu löschen verursachen weitere Emissionen.
4. Entsorgung
Das Recycling und die Vermeidung von „e-waste“ verringert Emissionen. Für jede Tonne gesammelten und recycelten „e-waste“ können tonnenweise Emissionen vermieden werden. Das kann auch durch die Verlängerung der Lebensdauer eines Gerätes erreicht werden.
Der IT-Fußabdruck entsteht in Rohstoffgewinnung, Herstellung, Verwendung, Entsorgung von elektronischen Komponenten
Den IT-Fußabdruck bestimmen
Mit zunehmender Digitalisierung ist es wichtig, den IT-Fußabdruck zu kennen und zu optimieren, um Umweltauswirkungen der Digitalisierung zu minimieren und nachhaltige IT-Praktiken zu fördern. Dies hilft, den Klimawandel zu bekämpfen und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens als Ganzes zu erreichen.
CO2 Äquivalente als Hauptmetrik
CO2-Äquivalente (CO2e) sind eine zentrale Metrik zur Messung des ökologischen Fußabdrucks und können auch für digitalen Technologien eingesetzt werden. Diese Metrik ermöglicht es, die Auswirkungen verschiedener Treibhausgase, wie Methan, Lachgas und andere, auf das Klima in eine gemeinsame Einheit umzurechnen, die auf dem Treibhauspotenzial von CO2 basiert. Durch die Verwendung von CO2e können Unternehmen ihre Gesamtemissionen besser quantifizieren und gezielte Maßnahmen zur Reduktion ergreifen. Dies erleichtert den Vergleich zwischen verschiedenen Branchen und Technologien und hilft, die Effektivität von Reduktionsstrategien zu bewerten.
Gängiger Berechnungstandard: Scope-Logik
Um eine konsistente und transparente Berichterstattung über CO2-Emissionen zu gewährleisten, sollten gängige Berechnungsstandards genutzt werden. Der „Corporate Accounting and Reporting Standard“ des GHG-Protocol sowie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) kategorisieren Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) von Unternehmen in drei Scopes. Die Scopes dienen dazu, alle direkten und indirekten Emissionen in Berechnung und Berichterstattung zu erfassen:
- Scope 1: Direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen, wie z.B. die Emissionen aus dem Betrieb von eigenen Rechenzentren und Serverräumen, in denen fossile Brennstoffe zur Energieerzeugung verwendet werden.
- Scope 2: Indirekte Emissionen aus dem Energieverbrauch, insbesondere aus der Nutzung von zugekauftem Strom, Dampf, Wärme und Kälte. Beispielsweise Emissionen aus dem Verbrauch von Fernwärme oder -kälte für die Klimatisierung von Rechenzentren und Bürogebäuden.
- Scope 3: Weitere indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette, z.B. Emissionen aus der Herstellung und dem Transport von IT-Hardware wie Server, Computer, Netzwerkgeräte und Peripheriegeräte, die von Drittanbietern produziert werden.
Direkte Emissionen sind Emissionen, die im Besitz oder unter Kontrolle des bilanzierenden Unternehmens befinden. Indirekte Emissionen sind eine Folge der Aktivität des Unternehmens, aber entstehen an einer Quelle, die sich in Besitz oder Kontrolle eines anderen Unternehmens befindet. Diese Unterteilung hilft, Emissionen systematisch zu analysieren und gezielt zu reduzieren
Vorgehen Ermittlung IT-Fußabdruck
Die Ermittlung des IT-Fußabdrucks ist ein entscheidender Schritt zur Förderung digitaler Nachhaltigkeit. Der Prozess beginnt mit der Bestandsaufnahme der aktuellen IT-Infrastruktur und der Erfassung aller relevanten Daten zu Energieverbrauch und Emissionen. Folgende Schritte sind dabei zu beachten:
Relevante Emissionskategorien ermitteln
Bestimmen Sie die Bereiche, in denen IT-Emissionen entstehen. Nutzen Sie dazu die Scope-Logik und die darunter liegenden Kategorien. Während Scope 1 und 2 i.d.R. immer relevant sind, sind nicht alle 15 Kategorien in Scope 3 (sonstige nicht energiebezogene Treibhausgasemissionen) für jedes Unternehmen relevant. Bestimmen Sie die vor- und nachgelagerten Emissionen, die schwerpunktmäßig mit ihrer Unternehmenstätigkeit verbunden sind. Dieses Vorgehen entspricht auch den Vorgaben der CSRD.
Daten sammeln
Erfassen Sie die relevanten Verbrauchsdaten von Hardware, Software, Rechenzentren, IT-Lieferanten und IT-Betrieb. Berücksichtigen Sie dabei auch Produktion und Entsorgung sowie den Transport der IT-Geräte.
Emissionen berechnen
Berechnen Sie die CO2e-Emissionen für Scope 1, 2 und 3, die im Berichtszeitraum entstanden sind. Hierfür können Sie auf Berechnungstools und Hilfsmittel zurückgreifen.
Analyse und Reporting
Analysieren und interpretieren Sie die Daten, um die größten Emissionstreiber zu identifizieren.
Reduktionsmaßnahmen entwickeln
Basierend auf den Ergebnissen sollten gezielte Maßnahmen entwickelt werden, um CO2-Emissionen zu reduzieren, z.B. durch den Einsatz energieeffizienter Hardware, der Optimierung von Rechenzentren oder Anpassung der Nutzungsmodelle und -dauer. Wiederholen Sie die Bestimmung des IT-Fußabdrucks regelmäßig, um den Erfolg der Maßnahmen nachzuverfolgen und neue Emissionstreiber frühzeitig zu erkennen.
Weitere Aspekte zur digitalen Nachhaltigkeit berücksichtigen
Die Ermittlung und Optimierung des IT-Fußabdrucks bzw. der IT-bezogenen Emissionen ist ein wichtiger Schritt. Digitale Nachhaltigkeit umfasst neben den Umweltauswirkungen aber auch soziale und Governance-Aspekte. Um alle digitalen Nachhaltigkeitsdimensionen gleichermaßen zu berücksichtigen empfiehlt es sich im Rahmen einer IT-Wesentlichkeitsanalyse alle Themenfelder in den Bereichen Umwelt, Soziales, Governance zu identifizieren, die für ihr Unternehmen relevant sind. So eine Wesentlichkeitsanalyse ist der optimale Ausgangspunkt für eine digitale Nachhaltigkeitsstrategie bzw. Green IT Strategie.
Digitale Nachhaltigkeit durch Green IT Strategie
Um die CO2-Bilanz der IT zu verbessern und digitale Nachhaltigkeit zu erreichen, müssen sich Unternehmen die Grundsätze der digitalen Nachhaltigkeit zu eigen machen und proaktiv Schritte zur Verringerung der Umweltauswirkungen und insbesondere des CO2-Fußabdrucks unternehmen. Effektiver Treiber dafür kann die Entwicklung und Umsetzung einer Green IT Strategie sein.
Entwicklung einer Green IT Strategie
Die Entwicklung einer erfolgreichen Green IT Strategie beginnt mit einer gründlichen Status Quo Analyse, um den aktuellen Stand der IT-Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verstehen und die besten Potentiale zu identifizieren.
Darauf aufbauend wird eine klare Green IT Vision entwickelt, in der Ziele und Handlungsfelder festgelegt werden. Ein detaillierter Maßnahmenplan leitet die Umsetzung dieser Vision ab und stellt sicher, dass die geplanten Schritte konkret und nachvollziehbar sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen erfordert eine kontinuierliche Überprüfung ihrer Wirksamkeit, um sicherzustellen, dass die Green IT Ziele erreicht werden. Diese Phase beinhaltet auch die Anpassung und Verbesserung der Strategien basierend auf den erzielten Ergebnissen.
Ein übergreifender Aspekt ist die Schaffung von Green IT Awareness von Anfang an, indem Mitarbeitende für die Bedeutung und Vorteile von Green IT sensibilisiert werden. Dies schafft eine Unternehmenskultur, die nachhaltige IT-Praktiken unterstützt und fördert.
Entwicklung einer Green IT Strategie
Vorteile einer Green IT Strategie
Eine Green IT Strategie bietet vielfältige Vorteile für Unternehmen. Durch den Einsatz energieeffizienter Hardware und Software sowie die Implementierung von Recycling-Programmen kann der IT-Fußabdruck signifikant reduziert werden, was zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes und der Umweltbelastung führt.
Darüber hinaus ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen, da ein geringerer Energieverbrauch, weniger Abfall und längere Lebenszyklen von Geräten zu einer besseren Ressourcennutzung führen.
Die Einhaltung regulatorischer Vorschriften, wie sie beispielsweise durch CSRD und Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) gefordert werden, kann durch Green IT Praktiken sichergestellt werden.
Ein proaktives Risikomanagement ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, da fehlende Nachhaltigkeit zunehmend als Risikofaktor wahrgenommen wird. Durch den Einsatz von Green IT Initiativen können Unternehmen Risiken in Bezug auf Vorschriften, Reputationsschäden und Betriebsunterbrechungen minimieren.
Zudem fördert die Investition in energieeffiziente Technologien, erneuerbare Energiequellen und nachhaltige Geschäftsmodelle die Innovationsfähigkeit und kann zu Wettbewerbsvorteilen führen.
Schließlich trägt das Engagement für Nachhaltigkeit dazu bei, das Markenimage zu verbessern, was umweltbewusste Kunden und Mitarbeitende anzieht und eine Differenzierung auf dem Markt ermöglicht.
Vorteile einer Green IT Strategie
Erste Green IT Maßnahmen für digitale Nachhaltigkeit
Um digitale Nachhaltigkeit zu fördern, sollten Unternehmen mit einfachen, aber effektiven Green IT Maßnahmen beginnen. Diese beinhalten die Implementierung von Kreislaufwirtschaftsprinzipien, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Förderung von Datenethik und Datensparsamkeit.
Kreislaufwirtschaft etablieren
Etablieren Sie Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, indem Sie die Reparatur, die Wiederverwendung und das Recycling von elektronischen Geräten fördern. Verlängern Sie die Lebensdauer von Hardware durch Reparaturprogramme und schaffen Sie Anreize für verantwortungsvolle Entsorgungspraktiken, um „e-waste“ zu minimieren.
Energieeffizienz fördern
Bevorzugen Sie energieeffiziente Hardware, Software und Rechenzentren, die mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Implementieren Sie energiesparende Maßnahmen, wie z. B. Green Coding, Servervirtualisierung und Optimierung der Kühlung von Rechenzentren, um den CO2-Ausstoß zu verringern.
Datenethik und Datensparsamkeit unterstützen
Treten Sie für Datenschutz und ethische Datenpraktiken, die den Nutzerrechten Vorrang einräumen und die Datenausbeutung minimieren, ein. Fördern Sie Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Datenerfassung, -verarbeitung und -nutzung, um Vertrauen zu schaffen und Risiken zu mindern. Analysieren Sie, welche Daten Sie tatsächlich brauchen und welche Sie nicht speichern müssen.
Green IT Strategie – Wie starten?
neoverv Erste Schritte einer Green IT Strategie
Ein sinnvoller Einstieg in die Entwicklung einer Green IT Strategie ist die Bestandsaufnahme der bestehenden Praktiken für digitale Nachhaltigkeit und Green IT innerhalb des Unternehmens. In den meisten Fällen existieren bereits solche Initiativen, die möglicherweise noch unentdeckt sind. Daher wäre ein möglicher erster Schritt, zu prüfen, ob solche Maßnahmen vorhanden sind, um diese zu identifizieren und weiter auszubauen.
Im nächsten Schritt sollten die IT-Initiativen mit der ESG-Strategie des Unternehmens abgestimmt werden, um einen optimalen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens sicherzustellen.
Ein weiterer entscheidender Faktor für digitale Nachhaltigkeit ist Awareness. Gemeinschaftliche Initiativen, Wissensaustausch und enge Zusammenarbeit fördern nicht nur die Verbreitung, sondern auch die effektive Umsetzung nachhaltiger Praktiken. Community-basierte Projekte, Hackathons und Workshops bieten Plattformen für Vernetzung und die Entwicklung innovativer Lösungen, die zur Reduzierung des digitalen CO2-Fußabdrucks beitragen. Zudem ermöglicht eine engagierte Community die Identifizierung von Chancen, um Digitalisierung und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden, sodass trotz zunehmender Digitalisierung der Umweltschutz im Mittelpunkt bleibt.
Eine umfassende Status Quo Analyse der aktuellen IT-Nachhaltigkeitspraktiken sollte immer zu den ersten Schritten einer Green IT gehören. So verstehen, welche Praktiken bereits existieren und welche Bereiche das größte Potential haben. Ist Ihr Unternehmen berichtspflichtig nach CSRD? Sprechen Sie mit Ihrem Nachhaltigkeitsteam, um abzustimmen wie Status Quo Analyse in der IT bestmöglich und CSRD-Wesentlichkeitsanalyse bestmöglich voneinander profitieren können.
Sie haben weitere Fragen?
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